Superdünn und trotzdem „fett“?

Cellulite-hautKein Problem, denn die neueste Neurose unter dünnen Frauen ist die Angst davor, „skinny fat“ zu sein. Wie man es anstellt, gleichzeitig sehr schlank zu sein und sich immer noch fett zu fühlen, zeigt zum Beispiel der Schweizer „Tagesanzeiger“: „Skinny fat“, ein Begriff aus dem englischsprachigen Raum, bezeichne „Menschen, die zwar, wenn sie bekleidet sind, schlank wirken, jedoch einen relativ hohen Fettanteil und einen geringen Anteil an Muskelmasse haben.“ „Superdünn und trotzdem „fett“?“ weiterlesen

Wir wünschen einen genussvollen Anti-Diät-Tag

xl-im-sack-logoZur Feier des diesjährigen Anti-Diät-Tages hat sich die GgG e.V. zu einer politischen Aktion entschlossen, die kommenden Montag starten und zwei Wochen andauern wird. Ein Sack geht um und drin steckt die Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung, Natalie Rosenke. Unter dem Motto „Ich will keine Säcke mehr tragen“ wird sie in Berlin vor verschiedenen politischen Einrichtungen stehen, darunter die Parteizentralen, der Bundestag und die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), um auf die gesellschaftliche Ausgrenzung dicker Menschen aufmerksam zu machen.
Mit dabei hat sie die Sleeping Lady Malta als kostenlose Postkarte, denn ein kleines Geschenk ist immer ein guter Gesprächseinstieg. Der Sack ist interaktiv. Interessierte können auf dem Rücken unserer Vorsitzenden ihre Gedanken zur Aktion hinterlassen, indem sie einen Bierdeckel ausfüllen und aufkleben.
Zum Blog der Aktion
www.xl-im-sack.de

Konfektionsgröße "lovely"

Das britische Startup Neon Moon verzichtet bewusst auf die Kennzeichnung der Größen in Form von Zahlen. Die Kundinnen wählen dort zwischen “lovely”, “gorgeous” und “beautiful”. Derzeit ist hier noch bei Größe 46 Schluss, doch das feministische Unterwäscheunternehmen plant bereits eine Erweiterung des Angebots.
Wir wünschen dem Projekt viel Erfolg und hoffen, dass demnächst weitere Größen hinzukommen.
Zum Artikel von bento
“Lovely” oder “beautiful”? Wie eine Unterwäsche-Marke Kleidergrößen revolutioniert

Dokumentarfilm "Körpergeschichten – vier Frauen, vier Wege"

In den Räumen der Dick & Dünn e.V. Berlin findet am 25. Februar um 18.00 Uhr ein Filmabend statt. Es wird der Dokumentarfilm “Körpergeschichten – vier Frauen, vier Wege” gezeigt, der Einblick in die Erfahrungen mit “Körperfülle, Abnehmen, Selbst- und Fremdbilder, Körpergefühl und Selbstakzeptanz” gibt. Im Anschluss an den Film wird es einen Kleidertausch geben.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website der Dick & Dünn e.V.

Demokonzert gegen Körperhass und Sexismus

11.02.2016, 19:00 Uhr
SO36 in Berllin

Ankündigung von Pinkstinks: “Am 11.02. läuft die 11. Staffel von Germanys Next Topmodel. Millionen von Frauen in Deutschland wird dann wieder erklärt, wie sich die Modelobby die perfekte Frau vorstellt. Gegen diese Diktatur haben wir jahrelang protestiert: Dieses Jahr wird gefeiert! Wir feiern, dass wir ganz viele sind, die keinen Bock auf Rollenvorgaben á la Germanys Next Topmodel haben. Weil die Wirtschaft an Vielfalt schlecht verdienen kann, macht sie uns auch nicht sichtbar. Deshalb werden wir laut. Sehr laut. Mit kurzen aber inspirierenden Panels, einer glamorösen Modeschau aber vor allem mit sehr viel guter Musik und einer fetten Party. Kommt vorbei! Der Eintritt ist frei!”
Wir hoffen sehr, dass Frau Maya Götz im Rahmen der Panels erneut einen Einblick in die vom Internationalen Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) in Kooperation mit dem Bundesfachverband Essstörungen (BFE) e.V. durchgeführte Studie zum Zusammenhang von Sendungen wie Germany`s Next Topmodel und Essstörungen gewähren wird.