No Fats, no Femes! Gewichtsdiskriminierung als Dating-Motto

Oft werden die eigenen Vorlieben mittels einer Abwertung der nicht präferierten Merkmale ausgedrückt. Im heterosexuellen Bereich zum Beispiel mit dem Statement “No fat Chicks”. Der folgende Artikel gewährt einen Einblick in das “No Fats, no Femes” Phänomen innerhalb der Datingszene homosexueller Männer.
Zum Artikel der Huffpost Style
Gay Men And Body Image: Fashion Fuels And Fights Harmful Ideals

freundin reagiert auf Kritik der GgG

“Sex: Wie gut sind Sie im Bett? Ihre Figur verrät es”: Unter diesem Titel informierte die freundin ihre Leserinnen über die eigenen sexuellen Qualitäten. Ob groß, ob klein, vollbusig, kurvig oder dünn: Für jede Körperform gab es einen knapp gehaltenen Absatz Lesestoff, denn “[…] anhand der weiblichen Figur kann man erkennen, wie es um die sexuellen Fähigkeiten von Frauen steht – das sagt zumindest die Wissenschaft.”
Die GgG machte die freundin höflich darauf aufmerksam, dass solche diskriminierenden Verallgemeinerungen in gefühlter SMS-Länge doch eine sehr unglückliche Form sind, mit sensiblen Studienergebnissen umzugehen, mit Erfolg.
kommentar-freundin

Bald bessere Chancen für dicke Bewerber*innen bei Siemens?

Bisher verschlechtert das Bewerbungs-Foto vor allem für dicke Frauen die Aussicht auf Erfolg. Eine Studie der Universität Tübingen konnte belegen, dass Personalverantwortliche ihnen gegenüber starke Vorbehalte haben, da sie deutlich seltener für ein Bewerbungsgespräch ausgewählt wurden. Bei Siemens könnte Körpergewicht in dieser Phase der Bewerbung bald zum irrelevanten Faktor werden, denn das Unternehmen denkt darüber nach, das Bewerbungs-Foto abzuschaffen.
Zum Artikel der FAZ
Siemens erwägt Verzicht auf Bewerbungs-Fotos

Das Adipositivity Projekt löst einen Sturm der Entrüstung aus

MailOnline berichtete über das Adipositivity Projekt, dessen Ziel es ist, die Schönheit und Vielfalt dicker Körper mit der Kamera festzuhalten. Es geht um Kunst. Wenn man sich die Kommentare zur Meldung ansieht, hätten es auch die neuesten Zahlen der WHO sein können. Die positive Betrachtung des dicken Körpers wird als ein derart unmoralischer und unverantwortlicher Akt betrachtet, dass ein sofortiger Aufschrei erfolgt.
Zum Artikel der Daily Mail
‘These are the women you’ve rolled your eyes at… or joked about with your friends’: Photographer travels the world snapping ‘naked fat ladies’ to promote body positivity

Schluss mit der Angst vor Querstreifen

Die Liste der modischen Todsünden ist für dicke Menschen besonders lang. Sie sollen keine Querstreifen tragen, gelten als Bikini untauglich und an körpernahe Schnitte ist gar nicht zu denken – wie heißt es doch im Katalog so schön: figurumspielend. Es ist an der Zeit, die Regeln zu brechen!

TED-Talk zum Thema "Die Angst vor Fett"


Bei den TED-Talks handelt es sich um die Vorträge aus den TED Konferenzen, die ursprünglich die Themen Technologie, Entertainment und Design umfassten, inzwischen aber weit darüber hinaus gehen. Kern der Veranstaltung sind innovative Ideen im weitesten Sinn und Sichten auf unsere Welt, die uns aufrütteln.
Wir freuen uns sehr, dass mit dem Vortrag “The Fear of Fat – The Real Elephant in the Room” von Kelli Jean Drinkwater ein weiterer TED-Talk zum Thema Gewichtsdiskriminierung Teil der Reihe geworden ist.
Zur Website des TEDxSydney
The Fear of Fat – The Real Elephant in the Room

Neuer Trend im Bereich der Magen-Ops

Science-Fiction-Autoren sind wirklich wenig zu beneiden: Wenn es um die Abschaffung dicker Menschen geht, ist die Realität der Fiktion ein gutes Stück voraus. Im Bereich der Magen-OPs gibt es jetzt ein neues Verfahren, bei dem auf der Bauchdecke ein Port gelegt wird, der über einen Schlauch mit dem Magen verbunden ist. Um das Gewicht zu reduzieren, lässt der*die Patient*in 20min nach dem Essen einen Teil des unverdauten Nahrungsbreis ab.
Zum Artikel von xoJane
If Bulimia Through Your Mouth Just Isn’t For You, An Aspiration Port In Your Stomach May Be The Answer!